Der Ansatz dazu bildet sich aus dem Wissen, dass die optimale Funktionalität des Bewegungsapparates des Tieres ( aufbauend auf das idealisierte Zusammenspiel von anatomischen und physiologischen Prinzipien, welche dem Hund nach dem artbezogenen Leistungsprinzip zukommen sollte) zumeist durch die Haltungs- und Trainingsumstände nicht als ideal vorliegend angenommen werden kann.
Gezielte Anwendungen aus den Bereichen der Massagetechniken und/oder Tierbewegungslehre sowie spezielle und individuelle Trainingstechnologie helfen dem Tier wieder, seine volle Bewegungsenergie umsetzen zu können.
Unter der Behandlungshoheit des Tierarztes (bei vorliegen einer Erkrankung) kann durch das Zusammenwirken von Fachdisziplinen eine Verbesserung der Mobilität beschleunigt und das Resultat entsprechend optimiert werden. (Zit. A. Pinter 2024).
Die Interventionstechniken orientieren sich an den bewährten Methoden der klassischen Anwendungsformen wie: Massage/Massagetechniken, aktive-passive Mobilisation, Elektro-Thermo-Ultraschall Anwendungen, LL-Lasertechnik, TCM-APM, Trainingstechnologie (z.B.: PZT-Training, Parcours) usw...